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Die Bedürfnisse von Familien immer im Blick

Die Bedürfnisse von Familien immer im Blick

Familienfreundliche Maßnahmen sorgen dafür, dass sich Job und Privatleben vereinbaren lassen. Foto: © JenkoAtaman - stock.adobe.com
Portratitfoto des Artikel-Autors Robert Targan
Von ROBERT TARGAN (Freier Texter, Autor & Redakteur)
5 Min.Lesezeit

Für viele Arbeitnehmer ist eine ausgewogene Balance zwischen Beruf und Privatleben bei der Jobwahl ausschlaggebend. Ob individuell vereinbarte Teil- und Vollzeitmodelle, Homeoffice-Lösungen oder der Support beim Wiedereinstieg nach einer Elternzeit – es gibt heute viele Möglichkeiten, um als familienfreundlicher Arbeitgeber bei der Belegschaft zu punkten. Auch für die PVS holding GmbH schließen sich Kind und Karriere nicht aus: Die zukunftsorientierte Unternehmensgruppe kommt Angestellten mit Familie stets entgegen.

Es sind vielfältige Herausforderungen, die Familien Tag für Tag zu meistern haben: Sie reichen von ausgefallenen Schulstunden, über die Erkrankung eines Kindes, bis hin zu kurzfristigen Kita-Schließungen. Gibt es zudem pflegebedürftige Angehörige, die auf eine dauerhafte Versorgung angewiesen sind, kann auch dies die Alltagsorganisation erschweren. Da verwundert es kaum, dass der Wunsch nach Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei Arbeitnehmern immer stärker an Bedeutung gewinnt. Das weiß auch Kay Forster, Personalbereichsleiter bei der PVS holding GmbH in Mülheim. Er erkennt einen klaren Trend: „Da hat sich in den zurückliegenden Jahren einiges entwickelt, erfreulicherweise auch, was die Rollenverteilung betrifft. Das zeigt allein der Plan vieler Mütter, nach der Elternzeit möglichst schnell wieder ins Berufsleben zurückzukehren.“ Diesen Wünschen und Erwartungen, so Forster, müsse man als modernes Unternehmen jederzeit entsprechen – nicht zuletzt, weil ein bedeutender Teil der PVS-Belegschaft weiblich sei.

Individuelle Arbeitszeiten und -modelle sind keine gänzlich neuen Bedürfnisse von Arbeitnehmern mit Kindern – nicht zuletzt im Zuge der Corona-Pandemie aber haben diese Themen einen gehörigen Schub erhalten. „Das Bewusstsein für eine gewisse Flexibilität im Arbeitsalltag war natürlich schon zuvor ein wichtiger Aspekt“, so Kay Forster. Spätestens ab dem Frühjahr 2020 aber seien Überlegungen zur Organisation von Familie und Beruf verstärkt in den Fokus gerückt: „Wie lässt sich das Homeschooling in den Alltag integrieren? Was tun, wenn die Betreuung der Jüngsten aufgrund geschlossener Kitas wegfällt? Und wie bei all diesen Unsicherheitsfaktoren noch den eigenen Job erledigen?“ Unwägbarkeiten, die Familien aber eben auch abseits von Lockdown und Kontaktbeschränkungen regelmäßig erfahren. Und Fragen, auf die man bei der PVS die richtigen Antworten weiß. Kay Forster: „Wir bieten jederzeit unsere Unterstützung, wenn es darum geht, im gegenseitigen Austausch auch kurzfristig Lösungen zu finden.“ Dazu zählen unter anderem ein späteres Erscheinen am Arbeitsplatz oder ein früherer Feierabend sowie das Arbeiten im Homeoffice.

Ein echter Wettbewerbsvorteil

Zu einer gesunden Balance zwischen Arbeit und Privatleben können Unternehmen jede Menge beisteuern. Dabei sind die familienfreundlichen Maßnahmen immer auch abhängig von den Bedürfnissen der Belegschaft: Die PVS holding Gmbh bietet unter anderem gleitende Arbeitszeiten, einen von den Kernzeiten losgelösten kurzen Freitag, 30 Urlaubstage inklusive Anspruch auf bis zu fünf weitere freie Tage sowie die Möglichkeit des hybriden Arbeitens mit einem maximal 60-prozentigen Homeoffice-Anteil. „Diese Maßnahmen dürften uns als Unternehmensgruppe von vielen anderen Arbeitgebern ein gutes Stück abheben“, betont Kay Forster. „Mit Blick auf den Background vieler unserer Mitarbeiter ist das daher bei der Akquise und Bindung von Fachkräften ein echter Wettbewerbsvorteil.“ Und nicht nur diese Tatsache macht die PVS zu einem attraktiven Arbeitgeber, schließlich wirkt ein familienfreundliches Arbeitsumfeld idealerweise auch motivations- und qualitätssteigernd.

Ein noch besseres Verständnis für die Bedeutung familienfreundlicher Strukturen bietet der Blick auf die Entwicklungen zurückliegender Jahrzehnte: Lebten früher Familien oftmals gemeinsam mit den Großeltern im Verbund unter einem Dach, liegen heute arbeitsbedingt nicht selten große Entfernungen zwischen den jeweiligen Wohnorten und Generationen. Somit sind die Großeltern nicht mehr so stark in die Kinderbetreuung mit eingebunden, wie sie es früher waren – Mütter und Väter müssen diesen Aufwand daher größtenteils alleine stemmen. Aus diesem Grunde stehen Jobs, die eine optimale Betreuung ermöglichen, bei Eltern hoch im Kurs. Und auch bei jenen, die es noch werden möchten, beeinflusst die Familienplanung heute ebenso die Wahl des künftigen Arbeitgebers: Wie flexibel verhält sich der potenzielle Arbeitgeber bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf? Wie gestaltet sich der Wiedereinstieg nach der Elternzeit? Und welche Einarbeitungsprogramme sind dafür vorgesehen? „Mütter, die nach dieser Phase in die Teil- oder Vollzeit zurückkehren möchten, können sich bei der PVS hinsichtlich Stundenumfang und Beschäftigungsgrad auf unser Entgegenkommen verlassen“, berichtet Kay Forster. „Da sind wir als Arbeitgeber äußerst flexibel, um individuelle Wünsche bestmöglich zu berücksichtigen.“ Übrigens: Auch immer mehr Vätern ist es nach der Geburt ihres Kindes wichtig, ausreichend Zeit mit dem Nachwuchs und der Familie zu verbringen. Der aktuelle Väterreport des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zeigt, dass sich Väter stärker als früher eine partnerschaftlich organisierte Aufgabenteilung in der Familie wünschen. Eine Entwicklung, der man sich bei der PVS nicht verschließen wird.     

Arbeitswelt und Bedürfnisse im Wandel

Die Vorteile einer familienfreundlichen Unternehmenskultur liegen also auf der Hand, profitieren doch Arbeitnehmer und -geber gleichermaßen. Neben der Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit und -identifizierung mit dem Unternehmen lassen sich Fehlzeiten reduzieren und Stress vermeiden. Zusätzliche Benefits ergänzen bei der PVS diese Pluspunkte: Weiterentwicklungsmöglichkeiten, ein betriebliches Gesundheitsmanagement sowie krisensichere Arbeitsplätze sprechen hier eine klare Sprache. Das Schaffen solcher Angebote unterliegt dabei einem fortlaufenden Prozess, wie vom Personalbereichsleiter Kay Forster zu erfahren ist: „Beim Thema »Mobiles Arbeiten« etwa investieren wir aktuell und in Zukunft in innovative technische Werkzeuge, um unseren Mitarbeitern alles für einen reibungslosen Ablauf bieten zu können – sei es für das tägliche Arbeiten am Laptop oder auch das Organisieren virtueller Meetings.“

Die vergangenen Jahre haben verdeutlicht, wie schnell sich Arbeitsstrukturen, aber auch die Bedürfnisse von Mitarbeitern wandeln können: Neue Wünsche und Forderungen stellen Unternehmen somit auch immer wieder vor spannende Herausforderungen. Die nun auf den Arbeitsmarkt strömende Generation Z (geboren ab 1999) bringt beispielsweise andere Werte und Erwartungen mit, als es ihre Vorgänger getan haben. Als „Digital Natives“ bewegen sie sich selbstsicher in der virtuellen Welt; ihr Streben nach Unabhängigkeit spiegelt sich auch bei der Wahl des Arbeitgebers wider: „Hier müssen die Unternehmen und ihre potenziellen Angestellten jederzeit einen guten Konsens anpeilen“, blickt Kay Forster nach vorn. Denn der Wunsch nach Vereinbarung von Beruf, Familie und Privatleben, das sei sicher, werde in Zukunft noch stärker die Attraktivität eines Arbeitgebers beeinflussen.

ihre-pvs.de/jobs

 

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